© 2019 HEIDI PFOHL I PHOTOGRAPHY & MEDIA ARTIST

21. - 22. September 2019

Offene Ateliers Köln

 

Bildende Künstler*Innen öffnen in Köln im Rahmen der Offenen Ateliers als Teil des Kölner Kultur­herbstes ihre Ateliers und ermög­li­chen spannende Einblicke in die Entste­hungs­pro­zesse ihrer Arbeit, die Mannig­fal­tig­keit der Kölner Kunst­szene und bieten die Möglich­keit für ein Gespräch. 2019 gibt es einen Schwerpunkt zur Fotografie, zu diesem Anlass ist Heidi Pfohl in diesem Jahr zu Gast im Atelierhaus Merkenich.

 

Atelierhaus Merkenich

Unterer Herbstweg 22

50769 Köln

 

Fr & Sa jeweils 12 bis 18 Uhr

 

Weitere Infos:

_ _ _

 

 

03. Juni - 06. August 2017

Künstlerbücher für Alles

 

Eröffnung am Freitag, den 02. Juni 2017 um 19 Uhr

 

Mit einen „Call for Artists‘ Books“ lud das Zentrum für Künstlerpublikationen Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt ein, sich mit einem Werk an dieser internationalen Ausstellung zu beteiligen. Es werden Künstlerbücher gezeigt, die in den letzten fünf Jahren entstanden sind. Die Ausstellung möchte so einen Überblick über die aktuelle Entwicklung und Verbreitung des Künstlerbuches geben und die Vielfältigkeit dieses Genres aufzeigen.

 

Zentrum für Künstlerpublikationen

Weserburg ⎜Museum für moderne Kunst

Teerhof 20

28199 Bremen

 

Weitere Infos zur Ausstellung:

 

 

3. Dezember 2016, 17:00 Uhr

Künstlergespräch mit Jens Standke

 

Künstlergespräch zwischen Heidi Pfohl und Jens Standke im Rahmen seiner

Einzelausstellung 028_Bonn on Tape:

 

das Esszimmer Raum für Kunst+

Mechenstrasse 25

53129 Bonn-Kessenich

 

 

 

11. April - 04. Oktober 2015

[wände] - Eine Ausstellung zu Wahnsinn, Psychiatrie und Raum

 

Eröffnung am Donnerstag, den 09. April 2015 um 18 Uhr

im Hörsaal des Fritz Schumacher-Hauses des UKE Hamburg

 

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Krankheit, Mensch und Raum? Wie verhalten sich psychische Erkrankungen und die zur Behandlung eingerichteten Räume zueinander? Was erzählen die Räume einer Psychiatrie über den Umgang mit psychisch erkrankten Menschen? Und welche Spuren hinterlassen die Betroffenen in diesen ihnen oft fremden Räumen?

Diesen und anderen Fragen geht die Künstlerin Heidi Pfohl in ihren Arbeiten nach: Ihr Objektiv richtet sie auf Räume der Psychiatrie, zeigt die Vielgestaltigkeit derselben und verweist auf die historischen und mythologischen Ursprünge, die spezifische Umgangsformen mit psychisch Kranken bis heute prägen und sich in den Raum einschreiben. Ein zentraler Moment ihrer Fotografien liegt auf der Ambivalenz von Innen und Außen und welchen räumlichen Ausdruck dieses Verhältnis jeweils findet: Seien es Fenster, die nicht geöffnet werden können, ein Garten, der nicht wirklich ins Freie führt, eine Glasscheibe, die den Blick in nur eine Richtung freigibt. Stehen im Fokus der Arbeit Lieu/Espace (2013) die Patientenzimmer sowie die Krisen und Ruheräume von Kinder- und Jugendpsychiatrien, so ist es in dem Werkkomplex Unter den hohen Bäumen (Enquête Psychiatrie) (2014) mit dem belgischen Ort Geel und seinem System der psychiatrischen Familienpflege eine ganze Stadt, die den psychiatrischen Raum rahmt. Pfohls Bildsprache ist klar und nüchtern, die Perspektive ihrer Kamera (vermeintlich) objektiv. Daraus erwächst jene Spannung, die den Bildern immanent ist und die ihren Ausdruck in dem Kontrast zwischen dem Sichtbaren und dem Nicht-Sichtbaren, dem Darstellbaren und dem Nicht-Darstellbaren findet. Diese Präsenz des Absenten konfrontiert den Betrachter schließlich mit seinen eigenen Vorstellungen und regt dazu an, über das Verhältnis von Wahnsinn, Psychiatrie und Raum nachzudenken.

(Dr. Monika Ankele)

 

Medizinhistorisches Museum Hamburg

am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Fritz-Schumacher Haus (Haus N30.b)

Martinistr. 52

(Eingang Frickestraße)

20246 Hamburg

 

Weitere Infos zur Ausstellung und zum Rahmenprogramm unter:

 

 

03. Oktober 2015, ab 16 Uhr

Künstlergespräch und Lesung aus der Erzählung „Die gelbe Tapete“ (Charlotte Perkins Gilman, 1892) und dem Lehrbuch „Die Behandlung gewisser Formen von Neurasthenie und Hysterie“ (Silas Weir Mitchell, 1887)

IMPRESSUM